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Der Deal­ma­ker so pri­vat wie nie — Inter­view mit Jack Nas­her als Pod­cast

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Hal­lo Jack! Coro­na Kri­se, schwe­re Zei­ten, wo bist du gera­de? Und wie geht es dir mit dem The­ma social distancing? Ich sehe dich im Hugh Hef­ner-Gedächt­nis-Dress?

Es gibt auch Vor­tei­le, z.B. dass man bequem rum­lau­fen kann. Also ich gehe jeden Mor­gen lau­fen. Ich hab mich noch nie so dar­auf gefreut, lau­fen zu gehen. Danach zu Käfer, dass ist das Schö­ne an Mün­chen, da woh­ne ich ja, da gibt es sehr schö­ne Sem­meln. Es ist so eine Art Ritu­al, das braucht man halt irgend­wie und dann kom­me ich rein nach Hau­se, dusche und dann habe ich mich extra in Scha­le gewor­fen. Ich habe sehr vie­le Mor­gen­män­tel, ich mag das irgend­wie, und das ist jetzt mein schi­cker. Extra für das Inter­view. 

Ich füh­le mich geehrt. Sehr schön ja dann, ich habe paar The­men auch mit rein­ge­packt, die, glau­be ich, nicht so bekannt sind von dir. Viel­leicht war ich nicht der ein­zi­ge, der sich die Fra­ge stellt: Wo drin ist eigent­lich der Herr Pro­fes­sor, auch der Dok­tor? Ich hab dich mal auf einem Bild zusam­men gese­hen mit Richard David Precht, den ich sehr bewun­de­re und ver­eh­re, und dach­te mir hey cool und habe jetzt erst die letz­ten Tage raus­ge­fun­den, dass du Dok­tor der Phi­lo­so­phie bist und fin­de das sehr span­nend. Jetzt gera­de in Bezug auf die aktu­el­le Situa­ti­on, weil man die Din­ge immer aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven betrach­ten kann, aber die phi­lo­so­phi­sche ja schon so die über­ge­ord­ne­te ist, die man gera­de haben kann und die inter­es­siert mich sehr.

WAR­UM EINEM DOK­TOR DER PHI­LO­SO­PHIE NIE LANG­WEI­LIG WIRD

Ich habe mich immer für ziem­lich hand­fes­te Phi­lo­so­phie inter­es­siert, vor allen Din­gen für Wis­sen­schafts­theo­rie, also wie Wis­sen­schaft sein muss, wie wir wis­sen kön­nen was eine gute Stu­die aus­macht und so wei­ter. Also sehr tech­nisch, aller­dings sehr wich­tig. Da fin­de ich auch gera­de die Idee der offe­nen Gesell­schaft wich­tig, dass du offen über Sachen dis­ku­tie­ren kannst, denn es geht nicht dar­um, ob du recht hast oder ich, son­dern dar­um, dass wir zusam­men die Wahr­heit fin­den. Das ist die Idee der Phi­lo­so­phie, die Wahr­heits­lie­be über­setzt. Und das Pro­blem ist auch jetzt wie so häu­fig, dass sich eine herr­schen­de Mei­nung durch­setzt und es kei­ne Opti­on mehr gibt.

Also wenn einer irgend­wie sagt das Virus, das alles ist über­trie­ben, weil so und so und dann wird er wird nicht ernst­haft dis­ku­tiert, son­dern man sagt aha, das ist ein Coro­na-Leug­ner oder es gibt die­se Stem­pel wie auch Putin-Ver­ste­her oder Klimaleugner.Jack Nas­her

Das sind alles so Stem­pel, ich mei­ne frü­her im Mit­tel­al­ter hat man dann gesagt Ket­zer und damit war die Sache erle­digt. Da muss man sich nicht mehr mit beschäf­ti­gen. Ich will mich gar nicht als Phi­lo­soph bezeich­nen, son­dern wenn du Phi­lo­so­phie stu­dierst, bist du kein Phi­lo­soph, son­dern ein Ideen­ge­schicht­ler. Also du beschäf­tigst dich mit was hat der gesagt, was hat der ande­re gesagt? Unheim­lich inter­es­sant wie ich fin­de. Aber jeden­falls das sehe ich auch hier wie immer, wenn sich eine herr­schen­de Mei­nung durch­setzt, das fin­de ich sehr gefähr­lich für unse­re offe­ne Gesell­schaft, dass auch vie­le das mit­ma­chen, ganz frei­wil­lig. Das ist das eine und das ande­re ist als Ideen­ge­schicht­ler, was halt sehr inter­es­sant ist, wir haben jetzt Zeit, uns mal mit Sachen zu beschäf­ti­gen. Also du siehst hier mei­ne Bücher­wand, da ist noch eini­ges zu lesen.

Alles Geschen­ke?

Ja, aber es kommt die Zeit für fast jedes Buch. Ich kauf oft Bücher und die lese ich dann nach vier Jah­ren oder so und das ist auch okay. Wenn ich das sehe, dann weiß ich, ich kann hier drei Jah­re oder noch viel län­ger wahr­schein­lich blei­ben. Die gesam­mel­ten Wer­ke also bis ich die alle gele­sen habe und ver­stan­den habe…

Das ist natür­lich sehr schön oder wie Aris­to­te­les das mal gesagt hat: Bil­dung ist die bes­te Weg­zeh­rung fürs Alter. Da ist immer was mit dem du dich beschäf­ti­gen kannst als Phi­lo­soph oder Ideen­ge­schicht­ler. Das ist natür­lich auch eine wich­ti­ge Sache, gera­de in die­ser Zeit, in der man eben sei­ne Zeit zu Hau­se ver­brin­gen muss.

Aber ich den­ke, lang­wei­lig muss kei­nem sein, Ver­sace hat mal gesagt, er ver­ste­he nicht, war­um man­chen Leu­ten lang­wei­lig ist. Wenn dir lang­wei­lig ist, mach etwas anderes.Gianni Ver­sa­ge

Lies halt ein Buch und wenn dir lang­wei­lig ist, lies ein ande­res. Erst guckst du einen Film, dann gehst du spa­zie­ren. Mir ist nie lang­wei­lig.

Das ist die Fra­ge danach: Wie gut kann ich mit mir allei­ne sein? Was vie­len Men­schen schwer fällt, weil sie sich das selbst abge­wöhnt haben. Das Ange­bot lau­tet ja auch, unter­hal­te mich den gan­zen Tag. Viel­leicht ist es eine Chan­ce, dass die Leu­te ein­fach mal, wenn sie sich nicht gegen­sei­tig tot­ge­schla­gen haben, ein biss­chen mehr zu sich sel­ber kom­men. 

Ja bestimmt. Also Leu­te wer­den sich tot­schla­gen. Ich bin mir sicher die Schei­dungs­ra­ten wer­den hoch­ge­hen und auch die Gebur­ten­ra­ten, bei man­chen viel­leicht sogar bei­des. Aber auf jeden Fall wird das pas­sie­ren, denn so viel Zeit haben die Leu­te sonst nie mit­ein­an­der.

Abso­lut! Bei­des fin­de ich total in Ord­nung, weil das ist ja auch schön wenn man mal so eng auf­ein­an­der ist und am Ende der Zeit fest­stellt, nichts für ungut aber ich hät­te da noch eine bes­se­re Idee als dich zu hei­ra­ten. Ein ech­tes Pro­blem ist natür­lich, wenn klei­ne Kin­der da sind, die beschult wer­den müss­ten, wo die Eltern aber völ­lig unfä­hig dazu sind. Das kann auch schnell mal eska­lie­ren, weil Eltern völ­lig hilf­los sind und es an der Stel­le dann zu häus­li­cher Gewalt kommt, was ich auch glau­be, dass es sich ver­stärkt in die­sen Tagen aus­wirkt.

Bestimmt. Also ich mer­ke auch wenn ich jetzt nicht lau­fen gehen wür­de, man hat schon so eine Aggres­si­on in sich. Wenn jemand gera­de steht, ja dann ist das nicht gut. Man braucht schon ein Ven­til, wie die­ses Lau­fen gehen für mich. Das macht mir eigent­lich nicht sich so rie­sig Spaß, manch­mal mach ich es halt. Aber danach fühlt man sich ein­fach deut­lich bes­ser und man fühlt gleich, dass man etwas geschafft hat.

Das ist ein­fach unheim­lich wich­tig, dass wir die Zeit nut­zen um etwas zu schaf­fen, sie irgend­wie sinn­voll nut­zen, egal was pas­siert. Also das ist immer mei­ne Devi­se, du musst immer das was gera­de ist, irgend­wie so dre­hen, dass es am Ende für dich bes­ser ist.Jack Nas­her

DIE KRI­SE ALS BOOS­TER

Sehr schön, lass uns mal die nächs­te Betrach­tung mit ein­flie­ßen las­sen. Und zwar das The­ma der Unter­neh­men in der Coro­na-Kri­se. Du bist ja auch bekannt als Wirt­schafts­psy­cho­lo­ge und die Fra­ge, die dahin­ter steckt, ist: Was macht das eigent­lich in den Unter­neh­men? Din­ge müs­sen jetzt mal ver­än­dert wer­den. Home Office ist für vie­le eine gro­ße Her­aus­for­de­rung, manch­mal allein weil kein Equip­ment da ist, aber ein ganz gro­ßes Pro­blem ist ein men­ta­les Pro­blem, das Mind­set fehlt ganz ein­fach. Ein Teil der Kon­trol­le geht viel­leicht auch ver­lo­ren. Die Fra­ge, krie­gen die auch die Stun­den­zahl voll, was in vie­len Unter­neh­men noch vor­han­den ist. Was pas­siert in den Unter­neh­men gera­de?

Ja, ich mei­ne, es gibt jetzt zwei Boosts, die man ganz klar sieht. Näm­lich ein­mal die­sen Home Office Boost, ein­fach zwangs­läu­fig also auch in Unter­neh­men, die das eigent­lich immer ver­mei­den woll­ten.

Es gibt ja vie­le Unter­neh­men, die sagen bei uns ist es wich­tig, dass die Leu­te sich auch tref­fen und kom­mu­ni­zie­ren, aber es gibt auch vie­le, gera­de Intro­ver­tier­te, die viel bes­ser arbei­ten im Home Office, weil sie nicht mit dem Lärm klar kom­men.

Ich habe vie­le Teil­neh­mer in mei­nen Semi­na­ren, die sagen ich kom­me zu nichts, weil stän­dig die Tür auf­geht oder jemand neben mir steht und mich voll­quatscht und ich kann nicht jedem sagen, dass er ver­schwin­den soll. Muss man auch ler­nen. Die Leu­te, die immer vom Home Office geträumt haben, haben jetzt viel­leicht auch kei­nen Bock mehr drauf, weil man da schon sei­ne Dis­zi­plin braucht.

Was halt auch noch pas­siert ist ein digi­ta­ler Boost. Also wir alle beschäf­ti­gen uns jetzt, gucken bei Sky­pe, Zoom oder Micro­soft Teams oder was auch immer. Die­se Sachen, die man vor­her auf die lan­ge Bank gescho­ben hat, weil man kein Bock drauf hat­te, ich auch nicht. Ich war immer ein live Mensch, das hat mich über­haupt nicht inter­es­siert, was soll man machen? Jetzt muss man halt machen und jetzt ver­gleicht man. Also ich glau­be das hat uns in der Digi­ta­li­sie­rung zwangs­läu­fig sehr weit nach vorn gebracht. Aber eben alle, es gibt auch kei­nen Wett­be­werbs­vor­teil, weil es jetzt allen so geht. Auch hier den­ke ich am Ende muss man sehen, also man muss jetzt nicht extrem irgend­was ver­än­dern. Ich mei­ne die Welt wird wei­ter­ge­hen frü­her oder spä­ter. Die Welt wird schon wei­ter­ge­hen, weil ich mei­ne ich ken­ne ein paar die den Virus haben, denen geht es wie­der gut. Ich bin kein Medi­zi­ner, aber es scheint jetzt nicht, dass da eine Pest­wel­le ange­rückt ist.

Die Welt wird wei­ter­ge­hen, die Ban­ken, mit denen ich arbei­te, lau­fen jetzt auch wie­der. Gera­de waren ein paar Deals in der Pipe­line. Es muss wei­ter­lau­fen, es wird wei­ter­lau­fen. Ich den­ke die Leu­te wer­den jetzt mehr Sinn für Home Office haben.

Die Unter­neh­men wer­den viel­leicht auch ein paar Vor­tei­le gese­hen haben bei Home Office und auch die Nach­tei­le. Es hat uns ein­fach vie­le Jah­re nach vor­ne kata­pul­tiert in die­sen zwei Sachen: Digi­ta­li­sie­rung und Office­fra­gen.

Wobei ich glau­be, dass in die­ser Kür­ze der Zeit, wo es jetzt umge­setzt wer­den muss­te, noch nicht alle wirk­lich auf dem Stand sind, son­dern sich tat­säch­lich auch noch die Spreu vom Wei­zen trennt. Wer kann damit aktu­ell wirk­lich umge­hen? Und für wen ist es viel­leicht noch ein biss­chen län­ge­re Stre­cke, um auch auf Augen­hö­he zu sein? Weil du gesagt hast, am Ende sind wir dann doch wie­der alle auf dem  glei­chen Stand, nur digi­ta­ler. Ich glaub schon, dass da ein Unter­schied ist in der Fähig­keit damit umzu­ge­hen. Ich glau­be schon, dass da für vie­le sich eine sehr gro­ße Lücke auf­ge­zeigt haben wird und die dann eben geschlos­sen wer­den muss.

Dann kom­men wir auch zum nächs­ten The­ma, näm­lich was auch ger­ne auf die lan­ge Bank gescho­ben wur­de in den letz­ten Jah­ren, es ist das The­ma eLear­ning. In den Unter­neh­men sind wir sehr unter­schied­lich stark auf­ge­stellt. BMW nutzt eLear­ning seit über zehn Jah­ren mit haus­ei­ge­ner Platt­form. Vie­le gro­ße Unter­neh­men, die das für das Onboar­ding nut­zen, kom­bi­niert für Mit­ar­bei­ter­schu­lun­gen. Aber dann in den mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men, die das Gro unse­rer Wirt­schaft aus­ma­chen, sind wir auch davon noch rela­tiv weit ent­fernt. Dann gibt es auf der ande­ren Sei­te in dem Busi­ness der Bera­ter das The­ma Online­kur­se, das ist jetzt noch nicht gleich  eLear­ning. Trotz­dem glau­be ich, dass in die­sem Zusam­men­hang mit social distancing eLear­ning auch noch mal eine viel grö­ße­re Nähe ent­stan­den ist.

NICHT NUR KEN­NEN, SON­DERN KÖN­NEN

Was eLear­ning angeht, ist es halt so, dass vie­le, auch gera­de Leu­te, die jetzt kei­ne digi­tal Nati­ves sind und ich auch, immer den­ken, live ist bes­ser, live ist halt live. Aber ich habe gemerkt, ich hat­te jetzt auch vie­le Vor­le­sun­gen, es gibt erheb­li­che Vor­tei­le beim eLear­ning. Natür­lich, erst mal gibt es ganz ein­fa­che logis­ti­sche Vor­tei­le. Du musst du nicht irgend­wo hin­fah­ren, das kos­tet ja auch alles Zeit, du musst kein Hotel bezah­len. Was auch sehr wich­tig ist für Teil­neh­mer, du kannst alles dir anpas­sen. Ich mer­ke, wenn ich unter­rich­te, es gibt ein­fach sehr unter­schied­li­che Level im Publi­kum.

Es gibt Leu­te, die ver­ste­hen sofort, die wol­len sofort wei­ter und es gibt ande­re Leu­te, die haben es noch nicht kapiert und du musst immer die Balan­ce fin­den zwi­schen wie oft erklä­re ich das jetzt, wie vie­le Bei­spie­le mache ich, bis es alle kapiert haben. Man­che lang­wei­len sich dann natür­lich. Des­we­gen gibt es ja auch drei ver­schie­de­ne Arten von Schu­le. Das geht halt bei Erwach­se­nen­bil­dung nicht. Du kannst nicht sagen so pass auf, wir machen erst mal hier drei Grup­pen.

Du musst alle mit­neh­men und das ist auch für dich ein Pro­blem wenn du im Semi­na­re hockst. Kommst du mit oder bist halt ein Mensch, der immer alles nach­le­sen muss oder bist du ein Mensch, der üben muss oder zuhö­ren muss und das kannst du beim eLear­ning sehr gut steu­ern. Du hast die Vide­os vor dir, des­we­gen haben wir die­se Online Aka­de­mie so gemacht, dass wir es ein­mal kom­bi­niert haben mit Live-Lear­ning und vor allem hast du die gan­zen Semi­nar­in­hal­te nach dei­ner Zeit.

Die Video-Lek­tio­nen wer­den nach und nach frei­ge­schal­tet, also es nicht so, dass da ein Hau­fen Vide­os ist und du dir denkst, okay, dann kann ich auch gleich auf You­tube gehen, son­dern wirk­lich chro­no­lo­gisch so auf­ge­teilt, dass du das lernst.

Das Ent­schei­den­de ist, du kannst immer zurück gehen, kannst Sachen über­sprin­gen, wenn sie dich lang­wei­len, was aber nicht der Fall sein wird, weil es schon sehr dicht ist alles, aber du kannst, vor allem wenn du es nicht kapiert hast, noch­mal zurück­ge­hen oder wenn du denkst, ich will das noch­mal hören, dann kannst du dir das ein­fach noch­mal anhö­ren. Es gibt noch wei­te­re Vor­tei­le von eLear­ning, du kannst die Übung direkt ein­bau­en auch nach dei­nem Tem­po fer­tig machen und dann zack zum nächs­ten und fer­tig! Da gibt es kei­nen Leer­lauf, da ist kein Depp mit dem du arbei­ten musst, all das ist weg. Es gibt erheb­li­che Vor­tei­le und vom Inhalt ist es genau das Glei­che, nur für dich. Uns war wich­tig als wir die­se neue Ver­hand­lungs­aus­bil­dung kon­zi­piert haben, und die hat­ten wir sowie­so schon, die woll­ten wir in Mona­ten machen, die haben wir jetzt viel schnel­ler gemacht. Klar wir müs­sen auch Geld ver­die­nen, die Semi­na­re sind abge­sagt. Muss man ganz ehr­lich sagen, ist ein­fach so und umge­kehrt wol­len wir natür­lich auch, dass du Geld ver­dienst, dass jeder Inter­es­sier­te Geld ver­dient, das ist wie­der­um gut für uns. Es ist jetzt wirk­lich die Mög­lich­keit, weil du wahr­schein­lich nie wie­der so viel Zeit in dei­nem Leben haben wirst. Ver­han­deln ist wich­tig, gera­de wenn die Res­sour­cen knapp sind, und es wird erst­mal so sein, dann willst du natür­lich den Löwen­an­teil. Also zumin­dest willst du einen fai­ren Anteil bekom­men und es wird dar­um gehen, rich­tig zu ver­han­deln. In vie­len Bran­chen kannst du nur noch durch Ver­hand­lung über­haupt Geld ver­die­nen. Wir haben es eben so kon­zi­piert, dass wir die Vor­tei­le vom eLear­ning wirk­lich ver­wen­den. Das ist also kein dritt­klas­si­ger oder zweit­klas­si­ger Live­kurs, son­dern es ist prak­tisch der Live­kurs so, dass für dich bes­ser ist. Es gibt eben noch die Live-Semi­na­re dazu ein­mal die Woche bei denen Simu­la­tio­nen gemacht wer­den, bei denen geübt wird, bei denen man Fra­gen stel­len kann. Das ist bei dem Sil­ber Paket und bei dem Gold Paket gibt es auch noch Live-Mee­tings ein­mal im Monat, wenn man sich dann wie­der tref­fen kann natür­lich. Aber wir wer­den nicht die nächs­ten zwei Jah­re ein­ge­sperrt sein.

Es ist eine Kom­bi­na­ti­on aus Übun­gen, aus Simu­la­tio­nen live und aus dem gan­zen Inhalt, der online ist, der Inhalt kann ja ger­ne online sein. Das ist sogar bes­ser, denn er ist chro­no­lo­gisch geord­net, damit du es eben ver­stehst, damit es nicht wie bei You­tube ist, …

hier ein Video, da ein Video, da weißt du am Ende gar nichts. Son­dern geord­net mit den Unter­la­gen, du hast die Slides, du hast eine kla­re Rei­hen­fol­ge und am Ende hast du einen Work­s­heet mit dem du in jede Ver­hand­lung gehen kannst. Außer­dem lernst du wie du Lügen ent­larvst, wie du siehst, ob jemand die Wahr­heit sagt oder nicht, wie du die rich­ti­gen Fra­gen stellst und wie du von dir als Per­son über­zeugst. Denn Men­schen kau­fen eher und machen eher Deals mit ande­ren, die sie für kom­pe­tent hal­ten. Das ist die Essenz aus all mei­nen Büchern, das sind alle mei­ne Semi­na­re. Also hier ist wirk­lich alles zusam­men, sowas hat­ten wir noch nicht. Ich den­ke, wenn du dir sagst, okay, ich will das Bes­te aus die­ser Zeit machen, und du willst wirk­lich etwas ler­nen, dann ist das etwas, was ich sehr emp­feh­len kann.

Ich wür­de es sel­ber auch machen. Ich habe das so kon­zi­piert, dass ich es sel­ber auch machen wür­de und ich erwar­te viel, ich bin schnell gelang­weilt, ich will Con­tent und kein Gela­ber, ich will wirk­lich Sachen, die es woan­ders nicht gibt. Ich will, dass du danach raus gehst und nicht nur weißt, mal gehört hast wie irgend­was geht, son­dern dass du es danach kannst. Also nicht nur ken­nen, son­dern kön­nen. Es gibt ein ganz kla­res Lern­kon­zept.

Das haben wir auch ganz klar for­mu­liert. Wir haben fünf Prin­zi­pi­en des Ler­nens, die ich mir über­legt habe für das digi­ta­le Ler­nen, damit du wirk­lich nach moderns­ter Päd­ago­gik opti­mal lernst und es danach wirk­lich kannst.

Du beschäf­tigst dich damit, ver­bringst eini­ge Zeit damit und danach kannst du es. Mit Zer­ti­fi­kat und allem Pipa­po sozu­sa­gen hast du es schrift­lich, danach kannst du ver­han­deln, Men­schen lesen und beein­flus­sen – das die Devi­se. 

Das hört sich ganz fan­tas­tisch an! Die­se Kom­bi­na­ti­on aus Inhal­ten, die vor­lie­gen, die Struk­tur, die Didak­tik, die dahin­ter liegt, genau­so wie in dei­nen Live-Semi­na­ren auch, und dass man trotz­dem die Mög­lich­keit hat, auch zwi­schen­drin mal von Mensch zu Mensch zu reden, ganz ein­fach ohne in einer Struk­tur gefan­gen zu sein. Auch Fra­gen mal so zu for­mu­lie­ren, wie man sie sel­ber gera­de im Kopf hat und nicht irgend­wo in einem Sheet ste­hen, von dem man abliest und dann auch natür­lich ein biss­chen das Wor­ding über­nimmt. Es klingt so, als wäre das auch schon eine posi­ti­ve Ent­wick­lung aus die­ser Kri­se und von daher viel­leicht auch ein gutes Bei­spiel für vie­le ande­re Unter­neh­men, ein­fach die Din­ge jetzt anzu­pa­cken, die viel­leicht schon län­ger mal so ange­dacht waren, aber nie so ganz zu Ende gebracht wor­den sind. Aber wenn sie dann umge­setzt wer­den, sie auch wirk­lich auf dem höchs­ten Niveau zu machen. Wer dich wirk­lich kennt, der weiß, dass du auch einen sehr hohen Qua­li­täts­an­spruch hast, ein Per­fek­tio­nist bist. Ich glau­be, da kann sich jeder dar­auf freu­en, wenn er die Online Ver­hand­lungs­aus­bil­dung antritt. Wenn du selbst damit zufrie­den ist und sagst, da ist alles drin, dann ist das aus mei­ner Sicht wirk­lich ein ganz hohes Level. 

ERREI­CHE DEIN PER­SÖN­LI­CHES MAXI­MUM

Das freut mich und ja, abso­lut, wie du sagst, also wir haben wirk­lich alles gege­ben, wir arbei­ten wei­ter dar­an. Also wenn irgend­was nicht opti­mal ist, wird es immer wei­ter ver­bes­sert. Wir arbei­ten alle dar­an, das gan­ze Team arbei­tet dar­an, ich arbei­te dar­an. Ich bin die gan­ze Zeit prä­sent und inso­fern nutzt die Zeit, macht was draus. Denn es wird wei­ter­ge­hen und die Fra­ge ist, willst du auf die­se Zeit zurück­bli­cken und sagen kön­nen, ja ich habe wirk­lich was gelernt, was ich sonst nicht gemacht hät­te.

Also hat es sozu­sa­gen ein Vor­teil für dich, weil du eine Fähig­keit ler­nen wirst, die du den Rest sei­nes Lebens ver­wen­den kannst und die man sonst nicht lernt, nicht in der Schu­le, an den wenigs­ten Unis.

Aber das ist etwas, was wirk­lich den Unter­schied macht, näm­lich Men­schen zu über­zeu­gen und das bei jedem Deal oder jeder Ver­hand­lung. Eine Ver­hand­lung ist natür­lich immer ein Deal. Wenn ich ein Haus oder ein Auto ver­kau­fen will, ent­schei­det sich inner­halb von Sekun­den, ob du ein paar 1000€ mehr ver­dienst oder weni­ger, egal was du arbei­test, so ein Stun­den­lohn hast du mit nichts ande­rem. Aber natür­lich auch im Pri­va­ten, das sind auch Ver­hand­lun­gen. Wo gehen wir essen, gehen wir ins Kino oder wel­chen Film gucken wir, was ja alles wie­der pas­sie­ren wird, das sind ja auch Ver­hand­lun­gen. Ver­han­deln heißt im Prin­zip, dass du dein per­sön­li­ches Maxi­mum erreicht.

Erfolg heißt eigent­lich, dass du dein per­sön­li­ches Maxi­mum umsetzt, dass du dein per­sön­li­ches Poten­zi­al auch tat­säch­lich umset­zen kannst und dafür sind eben die­se Ver­hand­lungs­skills, was die Dyna­mik zwi­schen Men­schen ist, unbe­zahl­bar.

Des­we­gen beschäf­ti­ge ich mich auch mein gan­zes Leben damit, sonst wür­de ich das ja gar nicht machen, aber ich den­ke der Schlüs­sel die­ser Welt ist wirk­lich Men­schen zu ver­ste­hen, Men­schen zu lesen und Men­schen zu beein­flus­sen. Das ist für mich das, was ich ger­ne wei­ter­ge­ben will.

Und genau das ist, was in der Online Ver­hand­lungs­aus­bil­dung jetzt wirk­lich von A bis Z inner­halb von acht Wochen mit ent­hal­ten ist, sowohl die rei­nen Inhal­te, als auch die per­sön­li­che Ent­wick­lung. Der Teil­neh­mer bekommt in den acht Wochen Hil­fe­stel­lung ganz indi­vi­du­ell auf den per­sön­li­chen Stand bezo­gen, wo du ihm von einer Woche in die nächs­te Woche rein hel­fen kannst. In einem Online Kurs mit vie­len Vide­os wür­de er die­sen nächs­ten Sprung viel­leicht auch nicht schaf­fen. Ich glau­be, dass genau das die Kom­bi­na­ti­on ist, die ganz gene­rell auch die Zukunft bedeu­tet. Die Mischung aus mög­lichst effi­zi­ent ler­nen kön­nen auf der einen Sei­te, aber eben auch das von Mensch zu Mensch. Das muss nicht unbe­dingt vor Ort und live sein, wir füh­ren jetzt ja auch ein ganz wun­der­ba­res Gespräch über Sky­pe. Ich sehe dich genau­so wie wenn du vor mir ste­hen wür­dest. Ich sehe dich sogar ganz pri­vat in dei­ner Woh­nung mit der gro­ßen Bücher­wand, im Hugh-Hef­ner-Gedächt­nis-Bade­man­tel, was natür­lich auch ech­tes High­light für mich ist ????

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