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Die For­bes Top 10 der Ver­hand­lun­gen, die die Welt in 2024 ver­än­dern wer­den

Zusam­men­fas­sung der eng­lisch­spra­chi­gen For­bes-Ver­öf­fent­li­chung

Die Welt­wirt­schaft befin­det sich in Auf­ruhr. Der Krieg in der Ukrai­ne, die COVID-Pan­de­mie, der Isra­el-Hamas-Kon­flikt und ande­re Fak­to­ren haben einen Stru­del wirt­schaft­li­cher Unsi­cher­heit erzeugt.

Ein wach­sen­des Gefühl der Unzu­frie­den­heit mit der der­zei­ti­gen inter­na­tio­na­len Ord­nung macht sich breit. Besorg­te Bür­ger auf der gan­zen Welt stel­len die Legi­ti­mi­tät von Insti­tu­tio­nen wie den Ver­ein­ten Natio­nen und der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on in Fra­ge.

Die­se Fak­to­ren schaf­fen eine ein­zig­ar­ti­ge Gele­gen­heit für Län­der, die Macht von Ver­hand­lun­gen zu nut­zen, um die Her­aus­for­de­run­gen anzu­ge­hen, vor denen unser Pla­net steht. Effek­ti­ve und stra­te­gi­sche Ver­hand­lun­gen wür­den uns hel­fen, eine sta­bi­le­re und wohl­ha­ben­de­re Zukunft für alle zu schaf­fen.

Hier sind 10 der wich­tigs­ten Ver­hand­lun­gen, die die Welt 2024 prä­gen wer­den:

10. Ama­zon und Sales­force: Der wahr­schein­li­che Geschäfts­deal des Jah­res

Gerüch­ten zufol­ge befin­den sich Ama­zon Web Ser­vices (AWS) und Sales­force seit meh­re­ren Mona­ten in Fusi­ons­ge­sprä­chen. Wenn es dazu käme, wür­de es zwei der größ­ten und erfolg­reichs­ten Tech-Unter­neh­men der Welt zusam­men­füh­ren.

Einer­seits hät­ten Unter­neh­men Zugang zu Top-Busi­ness-Tools. Ande­rer­seits gäbe es prak­tisch kei­ne Kon­kur­renz mehr. Die­je­ni­gen, die es sich leis­ten könn­ten, hät­ten einen enor­men Vor­teil gegen­über denen, die es sich nicht leis­ten kön­nen.

9. G20-Ver­hand­lun­gen, die die Welt prä­gen wer­den

Die G20 ist ein inter­na­tio­na­les Forum für die 20 größ­ten Volks­wirt­schaf­ten der Welt, die etwa 85% des glo­ba­len BIP und zwei Drit­tel der Welt­be­völ­ke­rung aus­ma­chen. Ver­hand­lun­gen dort haben direk­te Fol­gen für das wirt­schaft­li­che, öko­lo­gi­sche und sozia­le Wohl­erge­hen eines Groß­teils des Pla­ne­ten.

8. Rüs­tungs­kon­trol­le: Das ver­lo­re­ne Ren­nen

Die USA und Russ­land sind die bei­den größ­ten Nukle­ar­mäch­te der Welt und haben eine lan­ge Geschich­te von Rüs­tungs­kon­troll­ver­ein­ba­run­gen. Die­se Ver­ein­ba­run­gen ste­hen jedoch unter Druck, und es besteht die Gefahr, dass die bei­den Län­der in ein neu­es Wett­rüs­ten ein­tre­ten.

7. Eine effek­ti­ve­re WTO aus­han­deln

Die Welt­han­dels­or­ga­ni­sa­ti­on (WTO) sieht sich 2024 mit meh­re­ren Hin­der­nis­sen kon­fron­tiert, die ihre Fähig­keit behin­dern könn­ten, welt­weit Wirt­schafts­wachs­tum und Wohl­stand zu för­dern.

6. Nord­ko­rea-Nukle­ar­be­dro­hung: Ver­hand­lun­gen mit dem Teu­fel

Nord­ko­re­as erra­ti­sches Getue bedroht sowohl die regio­na­le als auch die glo­ba­le Sicher­heit. Die Schur­ken­na­ti­on fährt fort, Atom­waf­fen zu tes­ten und hat eine Rei­he von Rake­ten ent­wi­ckelt, die einen Groß­teil der Ver­ei­nig­ten Staa­ten errei­chen könn­ten.

5. KI-Vor­schrif­ten: Deal abschlie­ßen, bevor das Ren­nen gelau­fen ist

Die Ent­wick­lung von künst­li­cher Intel­li­genz (KI) hat das Poten­zi­al, den Fort­schritt der Welt zu beschleu­ni­gen, birgt aber auch erns­te Risi­ken. Wäh­rend die Öffent­lich­keit sich fragt, ob KI dazu führt, dass sie ihre Arbeits­plät­ze ver­lie­ren, eilen Unter­neh­mens­lei­ter, KI zu nut­zen, bevor ihre Kon­kur­ren­ten es tun.

4. Der US-Iran-Atom­deal: Mis­si­on Impos­si­ble

Das Schick­sal des Atom­ab­kom­mens von 2015 mit dem Iran, for­mal als Gemein­sa­mer Umfas­sen­der Akti­ons­plan (JCPOA) bekannt, hängt 2024 in der Schwe­be. Die Biden-Regie­rung hat die Wie­der­be­le­bung des Abkom­mens zu einer Prio­ri­tät gemacht, trifft aber sowohl im Iran als auch bei inlän­di­schen Kri­ti­kern auf Wider­stand.

3. Arme­ni­en-Aser­bai­dschan: Auf dem Weg zum Frie­den

Arme­ni­en und Aser­bai­dschan, die in einen lang­jäh­ri­gen Kon­flikt um Berg-Kara­bach ver­wi­ckelt sind, sehen sich bei der Ver­fol­gung des Frie­dens mit erheb­li­chen Ver­hand­lungs­her­aus­for­de­run­gen kon­fron­tiert.

2. Isra­el-Paläs­ti­na: Ein Weg vom Ter­ror und der Zer­stö­rung zum Frie­den?

Der israe­lisch-paläs­ti­nen­si­sche Kon­flikt ist eine andau­ern­de Quel­le der Insta­bi­li­tät im Nahen Osten, und es besteht wenig Hoff­nung auf ein dau­er­haf­tes Frie­dens­ab­kom­men in naher Zukunft.

1. Russ­land-Ukrai­ne-Krieg

Der andau­ern­de Kon­flikt zwi­schen Russ­land und der Ukrai­ne hat­te ver­hee­ren­de Aus­wir­kun­gen auf die bei­den Län­der und führ­te zu einer schwe­ren huma­ni­tä­ren Kri­se. Meh­re­re Regie­run­gen ver­häng­ten Sank­tio­nen gegen Russ­land und leis­te­ten mili­tä­ri­sche und huma­ni­tä­re Hil­fe für die Ukrai­ne.

Die Ver­hand­lun­gen zwi­schen Russ­land und der Ukrai­ne began­nen vor dem Ein­marsch im Febru­ar 2022. Bei­de Sei­ten haben seit­dem zahl­rei­che Gesprächs­run­den sowohl per­sön­lich als auch vir­tu­ell abge­hal­ten, konn­ten sich bis­her aber nicht auf eine Eini­gung ver­stän­di­gen.

Obwohl der Weg zum Frie­den vol­ler Her­aus­for­de­run­gen ist, muss die inter­na­tio­na­le Gemein­schaft sich bemü­hen, den Kon­flikt zu dees­ka­lie­ren und sich diplo­ma­tisch für eine lang­fris­ti­ge Lösung für die bei­den Nach­bar­län­der ein­zu­set­zen.


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Ori­gi­nal-Ver­öf­fent­li­chung “Top 10 World Chan­ging Nego­tia­ti­ons For 2024” auf FOR­BES

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